Eindrücke vom Klimapilger*innenweg in Springe
"Wir haben unseren Planeten nur geerbt und tragen mit dafür Verantwortung, dass auch nachfolgende Generationen gut auf ihm leben können. Klimawandel und Umweltverschmutzung sind ein Teil der „Umweltsünden“. Mit diesem nachhaltigen Pilgerweg setzen wir ein Zeichen für eine positive Veränderung.", sagt Sr. Hildegard Faupel, Geistliche Begleiterin des Diözesanverbandes. Gemeinsam mit der stellvertretenden Diözesanvorsitzenden Dorothea Haunhorst hatte sie den Tag organisiert und inhaltlich vorbereitet. S-Bahn-Stationen als Start- und Endpunkt ermöglichten es den 20 Teilnehmer*innen mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen - ein Beitrag zum Umweltschutz. Vom Hermannshof in Völksen pilgerten sie zum Immengarten Springe, wo der Bienengärtner Bernhard Jäsch Hinweise gab für einen bienenfreundlichen Garten. Den spirituellen Abschluss bildete eine Andacht.
Inhaltlich nahm dieser Pilgerweg schon Bezug zur kfd-Aktionswoche, die unter dem Motto "Frauen, wem gehört die Welt?", die vom 21. bis zum 27. September bundesweit stattfindet. Den 12. September wählten die Veranstalterinnen, weil an diesem Tag eigentlich der Diözesantag stattgefunden hätte. Sie wollten wenigstens eine Begegnung in kleinem Rahmen ermöglichen. Wegen der Corona-Pandemie wurde der Diözesantag auf den 3. Juli 2021 verschoben.